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Heißes Vorbereitungsprogramm

Bei der derzeitigen Hitze draußen sehnen sich viele Eishockeyfans sicherlich schon nach den kühleren Temperaturen im Eisbärengehege. Doch bis zum Saisonstart dauert es noch rund zwei Monate. Bis dahin fließt noch viel Wasser die Mindel hinunter – und zahlreiche News zum Kader, zur neuen Saison und zu weiteren Themen warten darauf, bald verkündet zu werden. Wir halten euch natürlich auf dem Laufenden!

Für den Moment könnt ihr euch aber schon die Termine unseres diesjährigen Vorbereitungsprogramms im Kalender markieren. Auf die Eisbären warten drei bekannte Gegner aus der Bayernliga sowie ein unbekannter Herausforderer aus der Baden-Württemberg-Liga.

 

Zum Auftakt kommt es am 12. September zum ersten Derby der Saison gegen die Devils aus Ulm/Neu-Ulm. Am 5. Oktober findet dann das Rückspiel in der Eissportanlage am Donaubad statt. Die Donaustädter schlossen die letztjährige Vorrunde mit 16 Bayernligisten auf einem beeindruckenden dritten Platz ab. Die Viertelfinalserie gewannen die Devils noch mit 4:2 gegen die Mighty Dogs aus Schweinfurt, doch im Halbfinale unterlagen sie mit 0:4 dem späteren Vizemeister aus Königsbrunn. Zum jetzigen Zeitpunkt haben sie fünf Abgänge vermeldet, sowie vier Neuzugänge verkündet. Zahlreiche Spieler haben sie bereits für die neue Saison verlängert, darunter auch die erfahrenen Topstürmer Bohumil Slavicek (53 Punkte) und Dominik Synek (49 Punkte).

 

Der zweite Gegner ist für die Eisbären Neuland: die Black Eagles des TSG Reutlingen aus der Baden-Württemberg-Liga, ebenfalls eine vierte Liga. Die Reutlinger schlossen die Vorrunde in ihrer Gruppe mit dem zweiten Platz ab, belegten später in der Meisterrunde den sechsten Rang. Im Playoff-Viertelfinale unterlagen sie knapp mit 1:2 gegen die späteren Vizemeister Zweibrücken Hornets.

 

Der dritte Gegner ist ein alter Bekannter aus Landesligazeiten: die ESC Kempten Sharks. Die Allgäuer stiegen 2020 gemeinsam mit den Amberg Lions, den Devils und Buchloe in die Bayernliga auf. In der letzten Saison erreichten sie den 10. Platz in der Vorrunde und qualifizierten sich für die Pre-Playoffs, schieden dort aber gegen die Peißenberg Miners aus. Auch die Sharks haben bereits mehrere Abgänge zu verzeichnen, konnten aber mit Martin Hlozek einen interessanten Neuzugang präsentieren. Martin Hlozek, Sohn unseres langjährigen Trainers Stanislav Hlozek, wird zukünftig das ESC Trikot tragen. Der 25-Jährige kommt vom EC Peiting aus der Oberliga und weist 140 Spiele sowie 81 Scorerpunkte aus der 3. Liga vor. Zuvor lief er schon 87 mal in der DEL2 für Ravensburg und Selb auf. Ein Spieler, den die Eisbären-Defensive genau im Blick haben muss.

 

Der letzte Vorbereitungspartner ist der EHC Waldkraiburg. Am 26. September treten die Markgrafen bei den Löwen an, das Rückspiel findet am 10. Oktober in Burgau statt. Waldkraiburg war die große Überraschung der vergangenen Bayernligasaison: Als direkter Wiederaufsteiger landeten sie auf einem starken 4. Platz der Vorrunde, nur knapp hinter den Ulmer Devils. Das spannende Viertelfinale gegen den TEV Miesbach verloren sie mit 2:4. Die Begegnungen gegen die Löwen sind immer besondere Highlights – besonders seit dem packenden Landesligafinale 23/24, das die beiden Clubs eng miteinander verbunden hat. Drei wichtige Spieler der Waldkraiburger haben bereits verlängert: Daniel Hora (65 Punkte), Jakub Sramek (60 Punkte) und Nico Vogl (69 Punkte) sind den Eisbären bestens bekannt. Ebenso Leon Decker, der mit seinem Overtime-Siegtreffer damals den Aufstieg für Waldkraiburg klarmachte.

 

Dieses anspruchsvolle Vorbereitungsprogramm bietet Headcoach Erwin Halusa die ideale Möglichkeit, neue Formationen und Spielzüge auszuprobieren. Gleichzeitig können die Spieler wichtige Erfahrungen sammeln und sich auf das hohe Tempo sowie die Härte in der Bayernliga einstellen.

Eisstadion Burgau

Badstraße 10

89331 Burgau

vorstand@eisbaeren-burgau.de

 

 

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