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Lechbruck kommt an die Mindel

Am Sonntag empfängt Eishockey-Landesligist ESV Burgau den ERC Lechbruck. Die Partie im Eisstadion beim Gsundbrunnenbad beginnt um 18 Uhr. Die Eisbären sind in dieser Partie eindeutiger Favorit. Allerdings sollten die Markgräfler die Begegnung nicht auf die leichte Schulter nehmen. Dem ERC Lechbruck gelang am 5. Januar eine Riesenüberraschung. Die Flößer aus dem 3000-Einwohnerort gewannen beim damaligen Spitzenreiter ERC Sonthofen mit 1:5. Allerdings konnten die Lechbrucker in den folgenden Spielen nicht an diese Topleistung anknüpfen. In den jüngsten Partien gegen Ottobrunn, Ravensburg und Pfronten fing sich das Tabellenschlusslicht 28 Gegentore ein. Gegen Ottobrunn und Ravensburg gab es jeweils ein 1:7 und beim Derby in Pfronten erlebten die Flößer ein Debakel. 14:6 lautete das Endergebnis nach sechzig Minuten. Beim Sieg in Sonthofen agierten die Lechbrucker aus einer massiven Abwehr heraus. Außerdem hatte Keeper Markus Echtler einen echten Sahnetag erwischt. Eine starke Vorstellung boten auch die beiden Kanadier in Diensten des ERC. Gabriel Lariviere-Piche und Maxime Denis ließen die Sonthofener Abwehr ein ums andere Mal schlecht aussehen. In den Reihen des ESV Burgau stellt man sich auf eine defensiv agierende, kampfstarke Lechbrucker Truppe ein.

Nachdem David Zachar zuletzt gegen Ravensburg fehlte, wird er morgen wieder für die Mindelstädter auflaufen. Wie sehr Zachar das Spiel der Markgräfler prägt, zeigte sich beim glanzlosen und mühsamen 4:3-Erfolg nach Verlängerung gegen den EVR am vergangenen Sonntag. Die Ideen und das Vorangehen des 32-Jährigen, der inzwischen seine sechste Saison für die Eisbären bestreitet, fehlten spürbar. Gegen den EV Ravensburg konnte auch Petr Ceslik nicht mitwirken. Sein Fehlen machte sich ebenfalls bemerkbar. Ceslik ist nach David Ballner und David Zacher, gemeinsam mit Sven Gäbelein der drittbeste Scorer der Burgauer. Zachar und Ceslik haben gemeinsam 33 Treffer und Vorlagen erzielt. Im Burgauer Lager hofft man darauf, dass beide am Sonntag wieder für ordentlich Durchschlagskraft in der Offensive sorgen werden. Nach dem Heimspiel am Sonntag haben die Eisbären in der Hauptrunde nur noch einen Auftritt vor eigenem Anhang. Am 28. Januar gastieren die Pfronten Falcons an der Mindel. Am Freitag zuvor steht das Topspiel in Sonthofen an. Die letzten drei Partien der Hauptrunde führen die Markgräfler nach Lechbruck (2. Februar), Ravensburg (4. Februar) und Pfronten (9. Februar). Am 18. Februar beginnen dann die Play-Offs. Nach momentanem Stand könnten die Eisbären auf Selb, Waldkirchen oder Moosburg treffen. 

Bis einschließlich zum kommenden Mittwoch, den 24.01., können sich interessierte Fans noch bei den Hurricanes (Über Social Media oder direkt im Stadion) für den Bus zum Spitzenspiel in Sonthofen anmelden.

Eisstadion Burgau

Badstraße 10

89331 Burgau

vorstand@eisbaeren-burgau.de

 

 

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