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Eisbären sind zurück auf eigenem Eis

Nach einer Pause von 33 Tagen treten die Eisbären morgen Abend wieder zu Hause an. Zu Gast in der Eissporthallet beim Gsundbrunnenbad sind dann ab 20:00 Uhr die Nature Boyz aus Forst. Viele Fans freuen sich schon auf das erste Heimspiel des Jahres. Der letzte Auftritt vor heimischem Publikum liegt bereits bis zum 3. Dezember zurück. Nach diesem 11:4-Heimerfolg gegen den ERC Lechbruck folgten vier Auftritte auf fremdem Eis. Diese vier Partien führten die Burgauer allesamt gegen Teams, die in der oberen Tabellenhälfte angesiedelt waren und auch weiterhin sind. Die Markgrafen holten aus diesen Auftritten sieben Punkte mit zurück an die Mindel. Nur beim Gastspiel in Germering (4:6) ging die Truppe von Trainer Erwin Halusa leer aus. In Sonthofen (3:4 nach Verlängerung) nahmen die Eisbären einen Punkt mit und in den beiden jüngsten Begegnungen in Pfronten und gegen Reichersbeuern gab es Kantersiege. In diesen beiden Spielen erzielten die Eisbären insgesamt beeindruckende 23 Tore. Der ESV belegt damit neun Spieltage vor Ende der Hauptrunde den zweiten Tabellenplatz der Gruppe A.

Gegen die Nature Boyz sind die Gastgeber in der Favoritenrolle. Die Oberbayern kommen mit einer Ausbeute von 19 Punkten aus 17 Partien an die Mindel. Sie verloren zuletzt mit 5:0 in Sonthofen und unterlagen zuvor ebenfalls mit 1:5 daheim gegen Germering. Vor diesen beiden Begegnungen gewannen sie aber überraschend mit 2:4 gegen den SC Reichersbeuern. Forst war bereits in der Vergangenheit ein hartarbeitender, unangenehmer Gegner und seit dieser Saison auch brandgefährlich in der Offensive, nachdem sie in der abgelaufenen Spielzeit nur knapp den Klassenerhalt erreichten. Im Hinspiel in Peißenberg, dort tragen die Forster ihre Heimspiele aus, feierten die Eisbären am 3. November einen 6:3-Erfolg. In dieser Begegnung zeigte ESV-Topspcorer David Ballner sein ganzes Können. Der 28-Jährige Stürmer war in dieser Partie vier Mal erfolgreich. Inzwischen erzielte Ballner insgesamt 24 Treffer und leistete für 16 Tore die Vorarbeit. Der Tscheche kommt damit auf 40 Scorerpunkte und führt damit die vereinsinterne Statistik deutlich an. Petr Ceslik folgt mit 32 Punkten (17 Tore/15 Assists). Der aktuelle Kapitän David Zachar erreicht 30 Zähler (13/17). Knapp hinter diesem Trio folgen mit Sven Gäbelein (28 Punkte), Patrik Kozlik (27) und Marc Barchmann (26) drei weitere extrem torgefährliche Akteure. Diese große Dichte an guten Stürmern macht die Burgauer zur Tormaschine der Landesligagruppe. In der Gruppe B setzen die Löwen aus Waldkraiburg mit 143 Toren in 16 Spielen nochmal einen obendrauf. Insgesamt 119 Mal trafen die Eisbären ins Schwarze. Das heißt, dass die Markgräfler im Durchschnitt sieben Tore pro Spiel erzielen. Auch die Defensive des aktuellen Tabellenzweiten weist einen guten Wert auf. In 17 Partien fingen sich die Torleute Philipp Schnierstein, Roman Jourkov und Benedict Schaller 53 Gegentore ein. Das heißt, dass die Burgauer die Scheibe nur knapp drei Mal pro Spiel aus ihrem Tor holen mussten. 

Beim morgigen Heimspiel dürfen unsere jüngsten Eisbären-Juniors in einem Pausenspiel ihr Können zeigen und einmal mehr vor einer tollen Kulisse spielen. Am Sonntag haben die Eisbären dann einen spielfreien Tag, bevor es am kommenden Freitag zum Spitzenspiel gegen den ERC Sonthofen kommt.

Eisstadion Burgau

Badstraße 10

89331 Burgau

vorstand@eisbaeren-burgau.de

 

 

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