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Eisbären starten in die zweite Vorrundenhälfte

Am Wochenende stehen für die Eisbären die beiden Partien in Fürstenfeldbruck (Spielbeginn ist am Freitag um 19.15 Uhr) und auf eigenem Eis gegen den ERSC Ottobrunn (18:00 Uhr) auf dem Spielplan. In beiden Begegnungen gegen die Kellerkinder sind die Burgauer in der Favoritenrolle. „Wir dürfen keinen Gegner unterschätzen, denn ich glaube dass wir bis zum Ende der Vorrunde jeden Punkt brauchen werden, um uns für die Aufstiegsrunde zu qualifizieren“, gibt der verletzte ESV-Kapitän David Heinrich den Eisbären mit auf den Weg. In den Hinrundenpartien feierten die Markgräfler jeweils klare Siege. Gegen Fürstenfeldbruck stand es nach sechzig Minuten 7:2 und in Ottobrunn feierte die Truppe um Kapitän David Zachar einen 5:0-Sieg. In dieser Partie stand erstmals Neuzugang Philipp Schnierstein zwischen den Pfosten. Die Serie der Burgauer, die jetzt seit fünf Spielen unbesiegt sind, sollte gegen den Tabellenachten und den Tabellenneunten unbedingt ausgebaut werden. Denn nach dem Heimspiel gegen Ottobrunn haben die Burgauer dann bis zum fünften Januar nur noch einen Auftritt auf eigenem Eis: Am 3. Dezember gastiert der ERC Lechbruck im Eisstadion beim Gsundbrunnenbad. Nach diesem Match fahren die Burgauer dann nach Sonthofen (8.12.), Germering (15.12), Pfronten (17.12.) und Reicherbeuern (29.12.). David Heinrich ist mit dem bisherigen Saisonverlauf der Eisbären zufrieden. „Nach anfänglichen Problemen hat sich die Mannschaft jetzt gefunden. Mit den jüngsten Partien und vor allem mit der Torausbeute aus den Spielen gegen Lechbruck und Ravensburg mit insgesamt 24 Toren bin ich sehr zufrieden. Allerdings ist noch Luft nach oben.“ Verbesserungsmöglichkeiten sieht Heinrich in der Aggressivität einiger Akteure. Überrascht hat den 29-Jährigen Verteidiger bisher das Abschneiden des EV Pfronten. Die Ostallgäuer seien in den vergangenen Jahren nicht so stark gewesen, vor allem spielerisch haben die Falcons zugelegt. Für Heinrich hat der ERC Sonthofen in der Landesligagruppe A bisher den besten Eindruck hinterlassen. In der Gruppe B schätzt der Routinier Waldkraiburg und Haßfurt als sehr starke Konkurrenten ein. „Wie stark Haßfurt ist, haben wir in der vergangenen Saison erfahren müssen. Wir haben beide Halbfinals verloren. In Haßfurt haben wir nach deutlichem Rückstand noch ein tolles Spiel abgeliefert, aber dann leider mit 10:11 verloren“, blickt Heinrich zurück. Lob verteilt der verletzte Kapitän an die Burgauer Eigengewächse Niklas Dörrich und Marvin Mändle: „Marvin macht schon seit Jahren einen tollen Job. Er macht kaum Fehler und zeigt auch die nötige Aggressivität und Niklas ruft im bisherigen Saisonverlauf immer wieder Topleistungen ab. Er ist vielseitig einsetzbar und strahlt auch eine gewisse Torgefahr aus.“ 

Eisstadion Burgau

Badstraße 10

89331 Burgau

vorstand@eisbaeren-burgau.de

 

 

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