Genau heute am 15. November vor 48 Jahren wurde das erste Kunsteisstadion in Burgau fertiggestellt und eingeweiht. Nachdem im März 1975 grünes Licht durch den damaligen Bürgermeister Alfred Seidler gegeben wurde, wurde dieses in Rekordzeit von knapp 8 Monaten aus dem Boden gestampft. Das Projekt konnte nicht nur erst durch viel Überzeugungsarbeit der damaligen Verantwortlichen in die Wege geleitet werden, sondern der Bau auch nur durch unzählige Arbeitsstunden der Burgauer Eishockeyverrückten bewerkstelligt werden. Unter anderem war einer der fleißigen Helfer der junge Heinz Heinrich. Nach wie vor ist das Burgauer Urgestein einer der treibenden Kräfte beim ESV. Weiteren großen Namen wie Franz Dertinger, Karl Ehmann, Oswald Dengler, Peter Köllner, Peter Ried oder Udo Weber gilt auch fast 50 Jahre später noch der Dank für das, was sie damals und in den Jahren zuvor, sowie danach geleistet haben. Mit einer Eigenleistung von rund 100.000 DM beteiligte man sich auch an den Gesamtkosten. Diese Summe wurde zum größten Teil durch dutzende Altpapiersammlungen erzielt.
Feierlich eröffnet wurde das Freiluftstadion durch Augsburger Eiskunstläufer und dem darauffolgenden Eröffnungsspiel gegen den AEV. Natürlich lockte diese Sensation eine Masse an Zuschauern an diesem Tag in die Badstraße beim Gsundbrunnenbad.
41 Jahre später wurde das zweite Kunsteisstadion Burgaus, das erste überdachte, ebenfalls mit einem Spiel gegen die AEV Panther feierlich eröffnet.