Nach dem missglückten Start in die Aufstiegsrunde, müssen die Eisbären erneut gegen den Aufstiegsfavoriten aus Germering antreten. Zum zweiten Mal in dieser Saison fahren wir in die Münchner Vorstadt, um nun an die damals gezeigte Leistung anzuknüpfen. Viel zu passiv und mit viel zu vielen individuellen Fehlern machten sich die Markgrafenstädter beim letzten Aufeinandertreffen selber das Leben schwer. Die Wanderers nutzten diese eiskalt aus und zeigten ihr Potenzial für die Bayernliga deutlich. Dadurch wird es am Freitag erneut eine schwere Aufgabe für den ESV, denn neben den coronabedingten Ausfällen (Marc und Marvin Mändle) und den Langzeitverletzten (Michael Folk und Niklas Dörrich), sind Petr Ceslik, sowie Zach Erhardt für die kommende Partie gesperrt worden. Einzig David Ballner stößt glücklicherweise wieder zum Kader hinzu. Das Spiel beginnt um 20.00 Uhr.
Nur zwei Tage später, am kommenden Sonntag, sind die Eisbären um 18 Uhr beim ERC Lechbruck zu Gast, nachdem das geplante Heimspiel gegen die Flößer verschoben werden musste. Auch der ERC wird voraussichtlich nicht mit dem vollen Kader in die Partie am Wochenende starten können, da diese ebenfalls Coronafälle in der Mannschaft hatten. Seit der letzten Begegnung mit den Ostallgäuern gab es auch bei den Blau-Weißen einen personellen Umbruch. Die beiden Kanadier Loic Jarry und Frederic Abraham verließen deren Kader und machten sich auf den Weg in ihre Heimat, bzw. nach Frankreich. Im vergangenen Monat meldeten die Lechbrucker, dass der ehemalige Burgauer Spieler David Hornak zum ERC wechseln wird. Auf ihn wird die Eisbärendefensive ganz besonders aufpassen müssen.
Trotz der schwierigen Ausgangssituation müssen wir schnell zur alten Form zurückzufinden und am Wochenende unbedingt die ersten Punkte im Kampf um den Aufstieg in die Bayernliga gewinnen. Trainer Stefan Roth wird die richtigen Worte an die Mannschaft finden müssen, damit das Team als Gewinner vom Eis gehen kann.